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Die Entstehung der Siedlung/Stadt

Gründe für die Entstehung der Siedlung/Stadt

1) Talniederung des späteren Hellwegs ermöglichte zügige Verbindung vom Westen nach Osten und umgekehrt (von der Ruhrmündung am Rhein bis an die Weser und darüber hinaus bis an die Elbe und Ostsee);
2) Verkehrslage: Der Hellweg und die nord-südliche Verkehrsverbindung, die die Ruhr mit der Lippe verband, kreuzten sich an der Stelle, wo später die Stadtgründung vollzogen wurde;
3) Bodenschätze;
4) Wasserquellen

Dortmund Mittelalter

Mittelalterliche Monumentalbauten in Dortmund

Vorgeschichtliche Zeit

Die Gegend um Dortmund war schon in den vorchristlichen Jahrhunderten von Kelten besiedelt. Zum Beginn der christlichen Zeitrechnung bewohnten erst fränkische und dann sächsische Stämme das Land zwischen Ruhr und Lippe. Eine zeitweise Anwesenheit römischer Streitkräfte am Anfang des 1. Jahrtausends in der Region beweisen gefundene Reste römischer Militäranlagen (Haltern, Lünen. Möglicher Hinweis auf Handelskontakte der Siedler in Dortmund im 4. und 5. Jh. ist der Goldschatz, der Anfang des 20. Jahrhunderts im Westen der Innenstadt gefunden wurde. Die Bestimmung des Fundes, 444 römische Münzen aus den Jahren 307-408 und drei goldene Halsringe, ist bis jetzt allerdings nicht erklärt.

 

Dortumnd Mittelalter

Mittelalterliche Stadtsilhouette

Die Anfänge

Die erste schriftliche Erwähnung über das heutige Dortmunder Stadtgebiet stammt aus dem Jahre 775, es handelt sich um die Einnahme Hohensyburgs durch Karl den Großen. Aus dem Benediktinerkloster Werden an der Ruhr stammen die ältesten schrifftlichen Dokumente, die sich direkt auf Dortmund beziehen. In den Eintragungen über die Einkünfte des Klosters aus den Jahren 880-890 findet man den Namen "Throtmanni", aus dem im Hochmittelalter endgültig "Dortmund" wurde. In den meisten Dokumenten, Münzen und Siegeln verwendet die Stadt Dortmund den lateinischen Namen "Tremonia". Die endgültige etymologische Entschlüsselung des Namens Throtmanni, wie dessen späteren Formen (Trotmannia, Drotmanni, Dortmunde etc.), liegt nicht vor.