KulturförderpreiseVerleihung des Kulturförderpreises "Der Bogen" an Käte Schiegler (2002)Als Ergebnis einer guten Kooperation beider Partner, nämlich des diesjährigen Sponsors Borussia Dortmund und der teilnehmenden Künstler, konnte die dkb zur Verleihung im festlichen Rahmen ca. 150 geladene Gäste im "Borussia-Park", Westfalenstadion, begrüßen. Harald Schartau, Minister für Wirtschaft und Arbeit NRW, Schirmherr Franz-Josef Kniola, Staatsminister a.D. und Präsident der NRW-Stiftung sowie BVB-Manager Michael Meier betonten, auch die Wirtschaft profitiere von Kultur, kulturelles Engagement sei also zu unterstützen und zu fördern. Insgesamt sieben Künstler aus den Bereichen Foto-, Video- und Graffitikunst präsentierten ihre Werke unter dem Thema "Formen als Mittel zur Kommunikation". Die Arbeiten der 28-jährigen Fotokünstlerin Käte Schiegler sind in ihrer Wirkung und Zielsetzung von der Jury als herausragend beurteilt worden. Der Sonderpreis der WestHyp Stiftung ging an Thomas Kerksiek, der damit für die herausragende künstlerische und pädagogische Umsetzung musischer Formen zur Jugendförderung geehrt wurde. v.l.: Rüdiger Botteck, Käte Schiegler, Michael Meier, JOTT KAA, Thomas Kerksiek, Dr. Hero Heerma, Harald Schartau
Verleihung des Kulturförderpreises "Der Bogen" an Dina Nur (2001)Der Förderpreis Der Bogen ging im Jahr 2001 an die Objekt-Designerin Dina Nur. Die Künstlerin arbeitet vor allem mit Beton. Ihre Skulpturen stellen den mescnhlichen Körper in den Vordergrund. Trotz des unerbittlichen Materials bestechen die Kunstwerke Dina Nurs durch ihre Zerbrechlichkeit. Der sensible Ausdruck menschlichen Leids, der die Skulpturen umgibt, ist außergewöhnlich. Der Sonderpreis der WestHyp Stiftung wurde durch Dr. Hero Heerma an Benedikt v. Peter vergeben. Die Preisverleihung fand am 21. September 2001 bei Mercedes Benz Dortmund mit einem umfangreichen Rahmenprogramm und ca. 160 geladenen Gästen statt. Direktor H.-P. Immel des Sponsors Mercedes Dortmund überreicht die Urkunde an Dina Nur
Entwicklung eines kontinuierlich zu vergebenden Kulturförderpreises "Der Bogen"Der Kulturförderpreis "Der Bogen" wird kontinuierlich für eine eigenständige, kreative, kulturelle Leistung aus den Bereichen der Darstellenden Kunst, der Bildenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der planerisch-gestaltenden Kultur vergeben. Der Preis wird symbolisch durch eine künstlerische Plastik ausgedrückt und durch Sponsoren mit mindestens 2.500,- Euro honoriert. Die Plastik "Der Bogen" wurde von den Künstlern Krista Minten und JOTT KAA entworfen und stellt einen Brückenschlag zwischen Kultur und Wirtschaft dar. Glas als Verkörperung von Klarheit und Leichtigkeit, des Feinsinnigen und Schützenswerten; Stahl als Träger des Glases und Symbol der Wirtschaft. Gemäß der Auffassung der Dortmunder Kulturbühne (dkb) wird erst im Wechselspiel der künstlerischen und wirtschaftlichen Kräfte ein für die Gesellschaft dienliches Ergebnis erzielt.
Förderprogramm "Tearparkers" (1997)Die Gründung des Jazz-Ensembles "Die Tearparkers" entstand nach einer üblichen schulischen Jahresarbeit des Waldorfschülers Martin Schröder. Bereits bei den Proben war deutlich zu erkennen, daß hier eine tragfähige musikalische und menschliche Gruppenharmonie herrschte. Die Dortmunder Kulturbühne (dkb) entwickelte ein Förderprogramm für die sechs Künstler. So entstand schnell ein beachtliches Repertoire aus dem traditionellen Jazz des New Orleans, Dixieland und Chicago. Die "Tearparkers" erwarben durch Unterricht, Studien und Workshops zusätzliche Qualifikationen. |