Dortmunder TrialogDie Dortmunder Kulturbühne behandelt Themen, die mit dem wirtschaftlichen und soziokulturellen Wandel zu tun haben. Globalisierung und deren Auswirkung auf die Gestaltung des regionalen Wirtschafts- und Kulturlebens unter dem Bezug auf Traditionen und Charakteristik der Stadt Dortmund sowie auf dieRegionen Westfalen und Ruhrgebiet gehören neben der Soziokultur zu den Schwerpunkten unsere Aktivitäten. Wir stellen gleichzeitig auf unserer Seite die Ergebnisse bisheriger Arbeit und Kooprationen vor. In der Rubrik "Philosophie" finden Sie Informationen zu unserer grundsätzlichen Arbeit. Außerdem finden Sie hier unsere Kooperationspartner sowie eine Auswahl von Meinungen aus der Politik. Der Themenblock befasst sich mit den Begriffen Kultur, Globalisierung und mit dem Wirkungsfeld Kultur & Wirtschaft. Die Rubrik "Aktivitäten" zeit Ihnen eine Auswahl der derzeitigen Aktivitäten und Veranstaltungen (Aktuell) sowie eine kurze Auflistung und Zusammenfassung der bereits durchgeführten Veranstaltungen (Archiv). Die Rubrik "Galerie" präsentiert Ihnen eine Auswahl von Kunstschaffenden, die in unterschiedlichster Verbindung zur Dortmunder Kulturbühne stehen. Sie interessieren sich für die Dortmunder Geschichte sowie regionale Probleme oder sind auf der Suche nach regionalen Links? Dann sind Sie in unserer Rubrik "Regionales" genau richtig. Kommentar Marco Bülows zu unserer Veranstaltung Dortmunder Trialog am 05.02.2004"Im Zentrum unseres Wohlbefindens steht die Lebensqualität. Diese wird nicht nur durch die wirtschaftliche und finanzielle, sondern auch ökologische, soziale und kulturelle Situation geprägt. Deshalb, sollten die Unternehmen neben der Gewinnmaximierung auch ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Da sich das kulturelle Lebensumfeld zu einem immer wichtigeren Standortfaktor entwickelt, wird die Wirtschaft von der Unterstützung und Förderung der Kultur selbst am meisten profitieren."
Kommentar der Westfälischen Rundschau Dortmund zu unserer Veranstaltung Dortmunder Trialog am 05.02.2004Kulturbühne lud zur Diskussion zum Verhältnis von Politik, Kultur und Wirtschaft - "Nicht nur auf den Quartalsbericht schauen". Das Thema ist ein Dauerbrenner - und bleibt vor dem Hintergrund leerer Kassen nach wie vor aktuell. Kultur und Wirtschaft. Auf Einladung von Rüdiger Botteck von der Kulturbühne näherten sich gestern rund 30 Teilnehmer einer Runde aus Vertretern von Kultur, Wirtschaft und Marketing diesem Thema und der Frage "Wie können die Bereiche Kultur, Wirtschaft und Politik in Einklang gebracht werden?". Gastreferent Marco Bülow (MdB) stellte unter der Morderation von Dr. Katharina Kettner die Bedeutung der Kultur als weicher Standortfaktor heraus. Entsprechende Angebote könnten verhindern, so der SPD-Bundestagsabgeordnete, die Fluktuation unter Jüngeren in den Städten einzudämmen. Bülow: "Dortmund braucht eine starke Kulturszene." In diesem Zusammenhang seien auch die Chefs von Unternehmen gefragt. Es gelte nicht nur auf den nächsten Quartalsbericht zu schauen, sondern aufgeschlossen weitere gesellschaftliche Aufgaben wahrzunehmen. Sponsoring und das neue Stiftungsrecht geben der Wirtschaft die entsprechenden Instrumente an die Hand. Zumal: Vor 100 Jahren, so Bülow, habe es in Deutschland rund 100 000 Stiftungen gegeben. Derzeit seien es acht- bis zehntausend. Nachholbedarf. Eine gestiegene Verantwortung der Wirtschaft macht auch Prof. Dr. Rainer Noltenius aus. Der langjährige Leiter des Hüser-Instituts sieht, dass auf dem Weg zum schlanken Staat alles gestutzt werde, was nicht lebensnotwendig sei. Entsprechend sei die Wirtschaft gefragt in die Bresche zu springen. Weniger als weichen Standortfaktor, sondern als harten Wirtschaftsfaktor bewertete Raumplaner Dr. Friedrich Gnad die Kultur. Die Kulturindustrie sowie ihre kleinen "Firmen" müssten auch Thema der Wirtschaftsförderer werden. Unternehmer Dr. Martin Brause stellte die Frage nach dem Motiv des Sponsorings. Für ihn gibt es zwei: Persönliche Neigung oder betriebswirtschaftliches Kalkül mit Blick auf die beste Trefferquote.
Wiederaufnahme der Serie Expertengespräche am Runden Tischunter dem neuen Titel Dortmunder TrialogDie Dortmunder Kulturbühne freut sich darauf, die ehemaligen Expertengespräche am Runden Tisch unter dem neuen Titel Dortmunder Trialog wieder aufleben zu lassen. Ein aktuelles Thema aus dem Bereich Kultur & Wirtschaft soll durch einen Spezialisten vor einem ausgewählten Kreis von Experten ausgeführt und anschließend gemeinsam diskutiert werden. Die titelgebende Idee entstand aus der Erkenntnis, dass die drei gesellschaftstragenden Säulen Politik, Kultur und Wirtschaft sich als gleichwertig anerkennen sollten. Dabei sollte die Politik stützend und regulierend die beiden anderen Bereiche zu einer lebensbereichernden Balance führen. Den Anfang zu der Serie macht der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Marco Bülow. Der Flughafen Dortmund - Startbahn Ruhrgebiet - mit seinem neuen Geschäftsführer Manfred Kossack hat sich bereit erklärt, die Veranstaltung bei sich durchzuführen. So kann möglicherweise als Nebeneffekt auch eine Unterstützung des Flughafens durch die "Dortmunder Geschäftswelt" erreicht werden, indem das Problem der Anbindung per PKW oder anderer zwingenderer Verbindungsmöglichkeiten erkennbar oder gar lösbarer gemacht wird. Als Gäste zur Teilnahme wurden namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Verwaltung und Kunst sowie der Politik angesprochen. Es haben sich 32 Teilnehmer angemeldet. Zur Publikation erwarten wir absprachegemäß neben lokalem Fernsehen und Hörfunk weitere Berichterstatter aus dem Printbereich. Die Moderation übernimmt Dr. Katharina Kettner von "wave-concepts". Als Tischvorlage werden "Gedankensplitter" zum Thema und eine Expertenliste zur Verfügung stehen, um späteren Erfahungsaustausch über das Internet zu gewährleisten. Es besteht eine generelle Parkmöglichkeit auf dem dafür vorgesehenen gesamten Flughafen- gelände. Bei der Veranstaltung wird ein Parkchip zum unentgeltlichen Verlassen ausgehändigt. Zu Beginn werden Erfrischungen gereicht, am Ende gibt es mittägliche Versorgung, weil wir Gäste des Flughafens sind. Es hilft, wenn die Experten ihre mitgebrachten Infos auch auslegen. Interessierte sind herzlich eingeladen, mit zu diskutieren. Es besteht allerdings eine begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund des Platzangebotes. Anfragen bitte telefonisch unter 0231/73 73 64 oder per Email.
Förderprogramm "Tearparkers" (1997)Die Gründung des Jazz-Ensembles "Die Tearparkers" entstand nach einer üblichen schulischen Jahresarbeit des Waldorfschülers Martin Schröder. Bereits bei den Proben war deutlich zu erkennen, daß hier eine tragfähige musikalische und menschliche Gruppenharmonie herrschte. Die Dortmunder Kulturbühne (dkb) entwickelte ein Förderprogramm für die sechs Künstler. So entstand schnell ein beachtliches Repertoire aus dem traditionellen Jazz des New Orleans, Dixieland und Chicago. Die "Tearparkers" erwarben durch Unterricht, Studien und Workshops zusätzliche Qualifikationen. |