Franz-Josef Kniola"Die Aktivitäten der Dortmunder Kulturbühne sind ein gelungenes Beispiel für bürgerschafliches Engagement in der Kulturarbeit. Hervorragende künstlerische Arbeiten werden prämiert und präsentiert. Die Zusammenarbeit von Kultur und Wirtschaft wird am Beispiel verdeutlicht. Dass in diesem Jahr der Festakt im Westfalenstadion durchgeführt wird, freut mich besonders – Meisterliches im Stadion des Deutschen Meisters. Spiel und Kunst gehören zusammen, Huizingas “homo ludens” lässt grüßen. Auch die “NRW – Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege” lebt im Wesentlichen vom Spiel, wenn auch auf anderer Ebene. Die Zweckerträge der Rubbellose bilden die finanzielle Grundlage für die Förderung von Projekten durch die NRW – Stiftung. Daneben gibt es einige tausend fördernde Mitglieder. Das Motto ist: “Wenn alle mitmachen, kommt ganz schön viel zusammen.” Sie alle helfen Landschaften, Bauwerke und Kultur in ihrer Vielfalt in NRW zu bewahren. In Partnerschaft mit Einzelnen, Vereinen und Initiativen, die im Kleinen bewirken, was im Großen das Ziel ist: die Naturschönheiten und kulturellen Schätze zu erhalten und ein lebenswertes Nordrhein – Westfalen zu gestalten. Mitmachen, sich einbringen, sind auch die Kennzeichen der Dortmunder Kulturbühne. Tugenden, die in dieser Zeit leider seltener geworden sind. Daher unterstützt die NRW – Stiftung diese Arbeit vor Ort. Ich wünsche der Dortmunder Kulturbühne eine gelungene Veranstaltung und vor allem viele Menschen und Unternehmen, die bereit sind, sich auch in Zukunft zu engagieren." Grußwort zur Verleihung des Kulturförderpreises Der Bogen 2003 Franz-Josef Kniola Staatsminister a.D.
|